(Die Blätter für deutsche und internationale Politik  6/2020) Corona- und Klimakrise haben vieles gemeinsam: Je besser die Vorsorge und Resilienz einer Gesellschaft, umso wirksamer können negative Folgen eingedämmt werden.

Trotz Pandemie streikt Fridays for Future weiterhin, wenn auch nur digital. Schon in der Schockstarre des Lockdowns im März und April mehrten sich in der Bewegung die Stimmen, die von Corona als einer „Krise in der Krise“ sprachen. Tatsächlich haben Corona- und Klimakrise vieles gemeinsam: Je besser die Vorsorge und Resilienz einer Gesellschaft, umso wirksamer können negative Folgen eingedämmt werden. Bei Corona heißt das: Je weniger Menschen sich anstecken und je besser das Gesundheitssystem ausgestattet ist, desto milder verläuft die Pandemie. Beim Klimawandel ist es ähnlich: Je weniger CO2 in die Atmosphäre gelangt und je effektiver sich Städte und Gemeinden gegen Klimaveränderungen rüsten, desto erträglicher fallen die Folgeeffekte aus, etwa der Temperaturanstieg oder das Auftreten von Wetterextremen und sozialen Konflikten. (…)

Den vollständigen Beitrag gibt es nur in der Ausgabe 6/2020